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Städte und Ländlicher Raum

Weitblick über eine Kleinstadt im Grünen gelegen.

Etwa zwei Drittel der sächsischen Bevölkerung wohnen im ländlichen Raum außerhalb der kreisfreien Städte. Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind Ziele im Rahmen von Wirtschafts-, Struktur- und Regionalpolitik. Während in den Dörfern besondere Herausforderungen in der Sicherung der Daseinsvorsorge, zum Beispiel im Bereich Mobilität oder medizinischer Versorgung bestehen, konzentrieren sich soziale Disparitäten oder Flächenverbrauch vor allem in den größeren Städten. Die Städte sind jedoch gleichermaßen Ursprung von Innovation, Wachstum und basisdemokratischen Aktivitäten. Für den ländlichen Raum könnte zum Beispiel mit der Digitalisierung ein Umbruch bisheriger und gleichzeitig die Chance neuer Arbeits- und Lebensformen verbunden sein. Eine nachhaltige Strategie für den Freistaat basiert daher auf einer »verbundenen« Betrachtung der städtischen und ländlichen Räume jeweils unter Beachtung der lokalen beziehungsweise regionalen Bedingungen.

Verbändegespräch 29.11.2017

Sachsen ist lebenswert. Die großen sächsischen Städte eröffnen mit ihren hochwertigen Bildungs-, Forschungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen vielfältige Perspektiven. Aber auch der ländliche Raum hat Zukunft. Er ist für einen Großteil der sächsischen B

Workshop »Städte und Länd­licher Raum«

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